Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Konrad ZacherKein Photo verfügbar

geboren: 18. Januar 1851 Halle
gestorben: 4. November 1907 Breslau
Konfession: evangelisch
Vater: Universitätsprofessor Julius Zacher

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Zacher besuchte Schulen in Königsberg und die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle. Nach dem Abitur (1867) studierte er Philologie, Geschichte und Pädagogik an den Universitäten Halle und Berlin. 1873 promovierte er mit der Dissertation »De prioris nominum compositorum greacorum partis formatione« zum Dr. phil. 1877 habilitierte er sich an der Universität Halle mit der Abhandlung »De nominis graecis in aios, aia, aion«. Seine Antrittsvorlesung hielt er »Über den Tanz der Griechen«. 1880/81 hielt sich Zacher zu Studien in Italien auf, 1881 wurde er als besoldeter Extraordinarius für Klassische Philologie an die Universität Breslau berufen. Zugleich lehrte er als Professor für Kunstgeschichte an der dortigen Kunstakademie. Zacher veröffentlichte mehrere Aufsätze zu Aristophanes sowie die Schriften »Zur griechischen Nominalkomposition« (1886) und »Die Aussprache des Griechischen« (1888).

Quellen: Dissertation; Biog. Jb. u. Dt. Nekrolog, 1907, Sp. 97*.; Wer ist’s 1906; Schriften.

Autor: HE

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