
Johann Peter Eberhard
geboren: | 2. Dezember 1727 Altona |
gestorben: | 17. Dezember 1779 Halle |
Konfession: | evangelisch |
Vater: | Christoph Eberhard (1675-1750), Geograph |
Johann Peter Eberhard
Eberhard studierte zwischen 1741 und 1749 in Gießen, Göttingen, Helmstedt, Jena, Halle und Leipizg die Fächer Theologie und Medizin. Zunächst legte er den Magistertitel ab, 1749 wurde er zum Doktor der Medizin promoviert.
Anschließend war Eberhard als Privatdozent in Halle tätig, bis er am 16. April 1753 zum außerordentlichen Professor der Philosophie berufen wurde. 1756 erfolgte seine Berufung auf einen ordentliche Professur der Medizin, er behielt aber die erste Professur weiterhin. 10 Jahre später konnte er auch in der Philosophischen Fakultät auf das Ordinariat für Mathematik aufsteigen. 1769 dann übernahm er zudem den Lehrstuhl für Physik an der Philosophischen Fakultät in Halle.
Eberhard heiratete im Juli 1751 Elisabeth Lutze, die Tochter eines Kaufmanns in der Pfälzer Kolonie. Zwei Jahre später erhielt er das hallesche Bürgerrecht.
Organisationen:
1753 Mitglied der Leopoldina, Deutsche Akademie der Naturforscher
1754 Mitglied der Erfurter Akademie gemeinnütziger Wissenschaften
Quellen: ADB, Bd. 5, Leipzig 1877, S. 568f.; Förster, S. 207f.; Meusel, Bd. 3, Leipzig 1804, S. 12ff.; NDB, Bd. 4, Berlin 1959, S. 239f.; StAH FA, Nr. 8550; UAHW Rep 3, Nr. 248-249 Bestallung und Besoldung der Professoren der Philosoph. Fakultät (1732-1798); UAHW Rep. 3, 243 Ernennung der außerordentlichen und ordentlichen Professoren der Medizinischen Fakultät Bd. 2 (1743-17959.
Autor: JS