Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Johann Christian Förster

geboren:14. Dezember 1735 Halle
gestorben:19. März 1798 Halle
Konfession:evangelisch
Vater:

Johann Christian Förster

Förster besuchte ab 1746 die Waisenhausschule der Franckeschen Stiftungen. Am 5. Oktober 1752 immatrikulierte er sich an der Universität Halle für das Studium der Theologie. 1759 schloss er das Studium mit dem Magistertitel ab.

Am 14. Mai 1761 wurde Förster zum außerordentlichen Professor der Philosophie in Halle berufen, am 1. Juli 1769 erhielt er einen Ruf auf die ordentliche Professur der Kameralwissenschaften.

1787 wurde ihm der Titel des königlich-preußischen Kriegs- und Domainenrates verliehen. Seit 1791 nahm er zudem das Amt des Oberaufsehers des Botanischen und Ökonomischen Gartens wahr. Im Dezember 1764 erlangte Förster das hallesche Bürgerrecht.

Förster beschäftigte sich neben dem Kameralfach mit historischen Themen. So hat er beispielsweise eine Geschichte der Universität Halle verfasst, aber auch eine Geschichte des halleschen Salzwerkes.

Quellen: DBA Bd. I, Nr. 331, S. 68-74; Ersch/Gruber, Sekt. 01, Theil 46, Leipzig 1847, S. 392; Förster, S. 210; Meusel, Bd. 3, Leipzig 1804, S. 406f.; StAH FA Nr. 1331; UAHW Originalmatrikel nach 1744, Bd. I, Bl. 240; UAHW Rep 3 248 Bestallung und Besoldung der Professoren der Philosophischen Fakultät (1705) u (1732-1764).

Autor: JS

 

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