Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Noch kein Bild vorhanden.

Andreas Götsche

geboren:2. November 1663 Stettin
gestorben:3. Januar 1720 Halle
Konfession:
Vater:Burchard Götsche, Königlich Schwedischer Regierungsadvokat in Stettin

Andreas Götsche

Götsche besuchte zunächst die Schule und dann das Gymnasium seiner Heimatstadt. Er immatrikulierte sich am 25. April 1687 in Frankfurt/Oder für das Jura-Studium. Zwei Jahre darauf wechselte er an die Universität Königsberg und am 12. Oktober 1693 findet sich sein Name im Immatrikulationsbuch der neugegründeten Universität Halle.

Im darauffolgenden Jahr wurde Götsche in Halle promoviert.

Anschließend hielt er Vorlesungen als Privatdozent an der Juristischen Fakultät. 1699 erhielt Götsche den Ruf als außerordentlicher Professor und zugleich als Assessor der Juristischen Fakultät in Halle.

Götsche heiratete 1703 Dorothea Salome, die Tochter des Kanzlers des Landes Schwarzburg-Rudolstadt, Ahasverus Fritsch (1629-1701).

Quellen: Dreyhaupt, S. 621; Erler, Georg (Hg.): Die Matrikel der Albertus-Universität Königsberg in Preußen 1657-1829, Bd. 2, Leipzig 1911/12, S. 166; Ersch/Gruber, Sect. 01, Theil 72, Leipzig 1861, S. 376; Förster, S. 217; Friedländer, Ernst (Hg.): Ältere Universitäts-Matrikeln. I. Universität Frankfurt/Oder, Bd. 2 (1649–1811), Leipzig 1888, S. 200; MV Halle I, S. 179; UAHW Rep 3, Nr. 240 Bestallung und Besoldung der Professoren der Juristischen Fakultät. Bd. 1 (1692-1730).

 

Autorin: JS

Zum Seitenanfang