Christoph Gottfried Ewerbeck
geboren: | 15. Januar 1761 Konitz |
gestorben: | 27. Dezember 1837 Elbing |
Konfession: | evangelisch |
Vater: | Johannes George Ewerbeck, Apotheker und Ratsherr in Konitz |
Christoph Gottfried Ewerbeck
Ewerbeck immatrikulierte sich am 25. Februar 1780 in Halle für die Medizin und Philologie. Im Göttingen studierte er ab 20. September 1782 Theologie. Zurück in Halle legte er den Magistertitel ab.
Anschließend war Ewerbeck Lehrer am königlichen Paedagogium. Am 29. Januar 1788 wurde er zum außerordentlichen Professor der Philosophie sowie zum Subbibliothekar ernannt.
1790 nahm Ewerbeck die Stelle als Gymnasialprofessor am akademischen Gymnasium sowie als Aufseher der Ratsbibliothek und des Schwarzburgischen Münzkabinetts in Danzig an. Er gab 1811/12 das Lehramt auf und ließ sich als Privatgelehrter in Elbing nieder. Von 1814 bis 1817 kehrte er offensichtlich noch einmal als Rektor des akademischen Gymnasiums nach Danzig zurück.
Quellen: DBA, Bd. I, Nr. 299, S. 87-96; DBA, Bd. II, Nr. 345, S. 247; Förster, S. 208; Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität zu Göttingen 1734–1837. Hildesheim, Leipzig 1937; UAHW Originalmatrikel nach 1744 Bd. I, Bl. 221; UAHW Rep 3 249 Bestallung und Besoldung der Professoren der Philosoph. Fakultät (1766-1798).
Autor: JS