Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Gertrud Kownick

geboren: 27. Januar 1908 Bad Lauchstädt
gestorben: nicht ermittelt
Konfession: nicht ermittelt
Vater: nicht ermittelt

Gertrud Kownick

Kownick besuchte Schulen bis 1922, danach war sie in der Kinderpflege tätig. 1928 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kontoristin und arbeitete in diesem Beruf. Von 1930 bis 1934 war sie arbeitslos, in dieser Zeit aber als Stenotypistin aushilfsweise bei der NSDAP-Gauleitung und im NSDAP-Verlag »Der Kampf« beschäftigt. 1934 wurde sie Lernpflegerin in einer Heil- und Pflegeanstalt. Von 1935 bis 1937 arbeitete sie als Stationsmädchen in der Chirurgischen Universitätspoliklinik, danach als Kanzlistin in der Verwaltung der Universitätskliniken. 1939 erhielt sie Beamtenstatus. 1945 wurde sie wegen mehrerer Denunziationen (u. a. des Verwaltungsangestellten Wilhelm Busch) entlassen.

Organisationen: 1930 Eintritt in die NSDAP (Mitglied Nr. 337 873), 1932/33 Blockleiterin in Halle-Glaucha, 1944 Blockleiterin in der Ortsgruppe Franckeplatz.

Quelle: UAHW, Rep. 11, PA 9336 (Kownick).

Autor: HE

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