Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Lübke, Karl-Heinz

geboren:12. Juli 1927 in Suhl
  
  
  

Lübke, Karl-Heinz

Kurzbiographie: * 12. Juli 1927 in Suhl. Student der Zahnmedizin an der Universität Halle. Mitglied der SED, der FDJ und des FDGB. Verhaftet am 11. März 1952 in Halle durch Beauftragte des MWD auf dem Wege zur Universität. Verurteilt durch ein sowjetisches Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeitslager. Er befand sich in dem sowjetischen Zwangsarbeitslager Workuta, Schacht 6, und seit Juli 1953 bis zum 28. Oktober 1953 im sowjetischen Entlassungslager Tapiau/Ostpr. Er wurde dann wieder in das sowjetische Untersuchungsgefängnis Königsberg/Pr. eingeliefert. Er hat später sein Studium in München beendet, sein Staatsexamen abgelegt, wurde promoviert und hat sich in Kaiserslautern als Zahnarzt niedergelassen.

Quellen: Sybille Gerstengarbe und Horst Hennig: Opposition, Widerstand und Verfolgung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1945 -1961. Eine Dokumentation. Leipzig 2009, S. 657

Autor: AK

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