Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Kuhn, Oskar

Kuhn, Oskar

geboren:7.3.1908 München
gestorben:1.5.1990 München
Konfession:katholisch
Vater:Studienprofessor

Kuhn, Oskar

Paläontologe und Geologe

Unter den zwischen 1933 und 1945 als Hochschullehrer Entlassenen wurde „Der ‚Fall‘ Kuhn“ von Henrik Eberle als exemplarisch herausgestellt. Das Beispiel Oskar Kuhn gewinnt besondere Brisanz nicht zuletzt dadurch, dass der Paläontologe Kuhn dem Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts und von 1936 bis 1945 amtierenden Rektor der Universität, Johannes Weigelt, als Mitarbeiter direkt unterstellt war.

Am 7. März 1908 in München geboren, besuchte Oskar Kuhn Schulen in Dinkelsbühl und später in Bamberg, wo er 1927 das Abitur machte. In München studierte Kuhn an der Ludwig-Maximilians-Universität Naturwissenschaften mit den Schwerpunkten Geologie und Paläontologie; zu seinen akademischen Lehrern zählten die Professoren Ferdinand Broili und Karl von Frisch. Die Promotion zum Dr. phil. erfolgte 1932. Zwischen 1933 und 1938 veröffentlichte Kuhn zahlreiche geologisch-paläontologische Arbeiten zu unterschiedlichen Themen, wobei die kontinuierlich fortgeführten Arbeiten am „Fossilium Catalogus“ im Fokus seines Wirkens standen.

Johannes Weigelt, der von 1928 bis 1945 den Lehrstuhl für Geologie und Paläontologie an der Martin-Luther-Universität in Halle inne hatte und gleichzeitig Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts war (Schwab 2003), holte Oskar Kuhn 1938 nach Halle. Zu dieser Zeit war Weigelt bereits Rektor der Universität. Obwohl Kuhn der Ruf eines „schwierigen“ Charakters vorauseilte, dem die Habilitation in München versagt wurde, entschied sich Weigelt für Kuhn, der bereits 1939 seine Habilitationsschrift „Beiträge zur Keuperfauna von Halberstadt“ vorlegte und am 30. Januar 1940 die Ernennungsurkunde zum beamteten Dozenten für Geologie und Paläontologie erhielt. Um die wissenschaftlichen Untersuchungen an den spektakulären Fossilfunden aus dem Geiseltal, die Weigelt mit Nachdruck betrieb, vorantreiben zu können, stellte dieser am 29. Februar 1940 einen Antrag auf eine Dozentenbeihilfe für Kuhn, die bereits vom Dekan befürwortet worden war; bemerkenswert ist dabei die Beurteilung des Dekans: „Auch gegen seine Persönlichkeit ist nichts einzuwenden.“

Das zunächst offensichtlich einvernehmliche Verhältnis zwischen Weigelt und Kuhn verkehrte sich aufgrund einer für die Zeitschrift „Der Biologe“ (Ahnenerbe) verfassten Publikation Kuhns in unversöhnliche Gegnerschaft und hatte schließlich die zum 18.Februar 1942 erfolgte fristlose Entlassung von Oskar Kuhn auf Anordnung des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung zur Folge. Bereits in einem Schreiben vom 19. November 1941 hieß es: „Gemäß § 6 des DBG verbiete ich Ihnen ab sofort bis auf weiteres die Ausübung Ihrer Lehrbefugnis.“ Weigelt äußerte bereits in seinem Schreiben an den Leiter der Dozentenschaft vom 7. Dezember 1940 über Kuhn: „Ich verspreche mir von dem Fortgang seiner Beschäftigung in Halle nicht das Geringste, zumal er ja auch früher schon in persönliche Schwierigkeiten verwickelt war, die ich nach meinen jetzigen Erfahrungen nicht mehr für einen unglücklichen Zufall halte“. Weigelt konkretisierte diese Aussage in einem Schreiben vom 5. November 1941 an den Universitätsrichter, in dem er zu einem Schreiben von Kuhn Stellung bezieht. Darin gibt er auch  Einschätzungen maßgeblicher Kollegen über Kuhn zur Kenntnis. So habe ihm Prof. Ferdinand Broili, München, deutlich zu verstehen gegeben, „warum er niemals Dr. Kuhn zur Habilitation zugelassen haben würde“ und Prof. H. Stille, Berlin, habe ihm Vorwürfe gemacht, „dass ich einen Mann wie Kuhn in meinem Institut aufgenommen hätte und für ihn blindlings durchs Feuer ginge“.

Johannes Weigelt schilderte in seinem Schreiben an den Universitätsrichter vom 5. November 1941 die Vorgänge aus seiner Sicht, welche schließlich zur Entlassung von Oskar Kuhn geführt haben. Danach war Weigelt vom Herausgeber der Zeitschrift „Der Biologe“ wegen eines Artikels über Abstammungsfragen angefragt worden und hatte Kuhn mit dessen Abfassung beauftragt. Vom Herausgeber erfolgte schließlich die Mitteilung, dass der Artikel „weltanschaulich nicht zu brauchen sei, zumindest abgeändert, wenn nicht am besten zurückgezogen würde. Ich habe dann Dr. Kuhn veranlasst, diese Arbeit zurückzuziehen“. Kuhn reichte den leicht abgeänderten Artikel ohne weitere Rücksprache mit Weigelt bei der viel beachteten Zeitschrift „Forschungen und Fortschritte“ ein. Prof. Gerhard Heberer, Jena, kritisierte den Artikel von Kuhn Weigelt gegenüber scharf. Heberer schrieb am 2. Dezember 1940: „Als ich Sie seinerzeit auf die leichtfertige und weltanschaulich so gefährliche Art und Weise der Artikel des Herrn Dr. Kuhn aufmerksam machte, sprach ich u.a. die Überzeugung aus, dass derartige Äusserungen sofort von der Gegenseite aufgegriffen werden würden. […] In der bekannten katholischen Hetzzeitschrift ‚Natur und Kultur‘, 37. Jg., Heft 10–11, 1940, schreibt […] Otto Muck unter der Überschrift: ‚Lernt die Paläobiologie um‘ [und zwar unter Hinweis auf den Artikel von Kuhn, aus dem zitiert wird – NH], […] dass die umfangreichen paläontologischen Aufsammlungen der letzten Jahrzehnte den einst beherrschenden stammesgeschichtlichen Vorstellungen Darwins und Haeckels immer widersprachen und klar eine eigene Stellungnahme zum Entwicklungsproblem erforderten“. So weise Kuhn in seinem Artikel auf die „Lückenhaftigkeit der paläontologischen Überlieferung hin“. Sehr provokativ endete der Artikel von Muck: „Dabei betrachten wir Veröffentlichungen wie die vorliegende als wertvolle Unterstützung aus den Kreisen derer, die heute noch überwiegend unsere geistigen Gegner sind, morgen unsere Mitkämpfer sein werden“. Heberer kommentierte diese Äußerungen mit den Worten: „Ich gratuliere Herrn Kuhn aufrichtig zu seiner zukünftigen Kampfgenossenschaft!“ Weigelt äußerte
sich dazu in folgender Weise:

„Ich habe Dr. Kuhn davon Kenntnis gegeben mit der Aufforderung, meine Untersuchungsergebnisse niemals mehr zu erwähnen, da ich eine solche Belastung meiner Arbeit und meines Instituts unmöglich hinnehmen könnte, […] Er antwortete darauf mit den gröbsten Ausfällen gegen Professor Heberer, […] Ich sagte ihm darauf, dass ich keine Möglichkeit hätte, festzustellen, ob er mit diesen Kreisen, von denen im Brief die Rede ist, zusammenhänge oder nicht. […] Ich habe das Gefühl, dass man den Rektor mit seiner Rosenberg-Politik und den immerhin bekannten Untersuchungen über das Geiseltal usw. in eine weltanschaulich unmögliche Situation hineinbugsieren will. Mir scheint das Ganze in seinen Folgen äusserst bedenklich“.

Und in seinem Brief vom 5. November 1941 schrieb Weigelt: „[…] verbat mir auch vor allen Dingen Stellungnahmen, die der actio catholica genehm wären, aber den Parteistellen widersprechen“. Er setzte noch hinzu, „dass man in unserem Gau Halle-Merseburg über Stammesgeschichte und Vererbungsfragen seine Meinung frei äußern darf“. Kuhn unternahm derweil nichts, um eine Eskalation zu vermeiden. Vielmehr attackierte Kuhn Weigelt ohne Ansehen der Person und dessen Amt als Rektor der Universität, was in der Äußerung gipfelte: „Und wenn Sie zehnmal Magnifizenz sind“. Aufschlussreich mit Blick auf die Persönlichkeit von Kuhn erscheint noch folgende Einschätzung Weigelts, die in Kuhn Züge einer schizoiden Persönlichkeit erblicken will:

„[…] wenn Dr. Kuhn seine Kollegen am Institut in ihren Leistungen so tief unter sich schilderte und mit verzücktem Augenaufschlag seine exorbitanten Leistungen, die ihm alle soviel Feindschaft eintrügen, in den Himmel hob“.

Zusammenfassend stellt er fest, „daß zur Prüfung der Eignung für den Beruf des Hochschullehrers nicht bloss die wissenschaftliche und allgemein charakterliche Prüfung gehört, sondern dass eine psychiatrische Prüfung auf Hieb- und Stichfestigkeit nicht immer entbehrlich ist“ und „dass Dr. Kuhn zum Hochschullehrer ungeeignet ist“. Mit Blick auf eine  Hochschullehrertätigkeit an anderem Orte stellte Weigelt fest: „[…] so wird man am nächsten Ort und in der nächsten Umgebung dasselbe erleben. Ein Institut – es mag noch so harmonisch sein –, das Dr. Kuhn in absehbarer Zeit durch Vergiftung aller menschlichen Beziehungen nicht vollständig durcheinander bringt, gibt es nicht“. Eine Anfrage seitens der Philosophisch-Theologischen Hochschule Bamberg, wo Kuhn nach dem Krieg für kurze Zeit tätig war, ob der Grund für Kuhns Entlassung in Halle auf persönlichen Differenzen beruht hätte, scheint Weigelts Einschätzung zu bestätigen. Der in seinem Auftreten sicherlich ‚kantige‘ und gegenüber Autoritäten unbeugsame Oskar Kuhn war überzeugter Katholik, der in seinem späten Werk „Evolution“ aus dem Jahre 1981 schreibt: „Die schöpferischen Menschen verehren einen Gott der Gnade, der ihnen Erkenntnis und Eingebung zuteil werden läßt“. Kuhn war auch ein Verfechter der Typostrophenlehre im Sinne von Otto Heinrich Schindewolf, Tübingen, wonach die organismische Evolution schrittweise von der Typogenese über die Typostase hin zur Typolyse und damit letztendlich zum Aussterben von Arten führt.

Vorbehalte gegenüber dem Katholizismus finden sich immer wieder in Äußerungen Weigelts, was gewiss die überempfindliche Reaktion Weigelts auf das Schreiben von Heberer vom 2. Dezember 1940 mit den darin enthaltenen ironischen Äußerungen von Otto Muck erklären dürfte. Als „Führerrektor“ konnte Weigelt die Einstellungen Kuhns unmöglich dulden, schreibt er doch über Kuhn: „Für die Neuordnung im Dritten Reich hat er bei seiner mulmigen Weltanschauung nicht das geringste übrig“. Weigelt formte, so Eberle, die Universität als Rektor im Sinne der NS-Ideologie um und betrieb deren „unbedingte Ausrichtung auf den kommenden Krieg“. „Die Universität sollte […] eine ‚Gebrauchsuniversität‘ des NS-Regimes werden.“ Wie ist der Konflikt zwischen Oskar Kuhn und Johannes Weigelt einzuschätzen? Der „schwierige“ Charakter Kuhns darf sicherlich nicht losgelöst von dem Rektorat Weigelts in den Jahren des Nationalsozialismus gesehen werden. Erst vor diesem politischen Hintergrund konnte der Streit um die Publikation in „Forschungen und Fortschritte“ eskalieren, der letztendlich zur  Entlassung Kuhns „[…] aus dem widerruflichen Beamtenverhältnis als Dozent“ führte. „Damit entfällt auch die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung ‚Dozent‘ und erlischt Ihre Lehrbefugnis“, wie mit Schreiben vom 18. Februar 1942 aus dem Reichsministerium verlautete. Kuhn wurde als Soldat eingezogen, aber bereits im Februar 1942 wegen eines Lungenleidens wieder entlassen. Nach seiner Zeit als außerordentlicher Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Bamberg ging er zurück nach München, wo er im Alter von 82 Jahren starb.

Eine Literaturzusammenstellung der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Oskar Kuhn nahm Jakob (1986) vor; diese führt 209 Publikationen für den Zeitraum von 1932–1985 an, wobei zahlreiche populärwissenschaftliche Abhandlungen nicht berücksichtigt sind. Kuhn hat sich mit unterschiedlichen Themen der Geologie und Paläontologie beschäftigt, wobei seine wissenschaftliche Bedeutung in umfangreichen wirbeltierpaläontologischen Untersuchungen begründet ist. Bereits seine frühen Publikationen zu dem Thema haben Weigelt wohl dazu bewogen, Kuhn 1938 nach Halle zu holen. Bis zur Einreichung seiner Habilitationsschrift, die 1939 in der Paläontologischen Zeitschrift zum Thema „Beiträge zur Keuperfauna von Halberstadt“ veröffentlicht wurde, weist das Literaturverzeichnis von Kuhn bereits 49 Veröffentlichungen auf. Als Dozent in Halle widmete sich Kuhn neben dem Keuper von Halberstadt verstärkt auch weiteren wichtigen Fundkomplexen fossiler Wirbeltiere im mitteldeutschen Raum, unter anderem dem Eozän des Geiseltals, dem Paläozän von Walbeck und dem Muschelkalk von Freyburg an der Unstrut. Nach dem Krieg wirkte er kurzzeitig als außerordentlicher Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Bamberg. Ab dieser
Zeit wandte er sich wieder verstärkt der Region Franken zu.

Schon 1933 hatte Kuhn, damals noch in München, mit seiner langjährigen Arbeit am „Fossilium Catalogus“, einer paläontologischen Bibliographie, begonnen (1933: Thecodontia, Labyrinthodontia, Placodontia, 1934: Ichthyosauria, 1935: Sauropterygia, Rhynchocephalia: Eosuchia, 1936: Crocodilia, Ornithischia, 1937: Cotylosauria et Thermomorpha, 1938: Stegocephalia: Labyrinthodontiis exclusis, Urodela Anura, 1939: Protosauria, Mesosauria, Saurischia, Squamata: Lacertilia et Ophidia, 1941: Testudinata triadica, 1963: Ichnia Tetrapodorum; es folgten Supplement-Bände 1961: Pterosauria, 1964: Sauropterygia, 1965: Therapsida). Kuhn begründete das „Handbuch der Paläoherpetologie“, das er anfangs auch herausgab und das bis heute fortgesetzt wird als „Encyclopedia of Paleoherpetology“. Dafür verfasste er Beiträge zu den Wirbeltiergruppen: Cotylosauria und Proganosauria etc. (1969) sowie Batrachosauria (1972). Hinzu kommen Buchveröffentlichungen zu fossilen Amphibien und Reptilien, unter anderem über Saurier in Deutschland, und ein „Lehrbuch der Paläozoologie“ (1949), ferner eine „Geologie von Bayern“ (2. Aufl. 1954). An einen breiteren Interessentenkreis wendeten sich verschiedene Bände der „Neuen Brehmbücherei“, die z.T. mehrere Auflagen erreichten (1958: Lurche und Kriechtiere der Vorzeit, 1962: Die Tierwelt des Bundenbacher Schiefers, 1963: Die Tierwelt des Solnhofener Schiefers, Die Tierwelt des mitteldeutschen Kupferschiefers, 1967: Die vorzeitlichen Fischartigen und Fische, 1970: Die säugetierähnlichen Reptilien (Therapsida), 1971: Die vorzeitlichen Vögel; 1977, mit H. Haubold, Halle: Lebensbilder und Evolution fossiler Saurier).

Kuhn setzte sich mit der Abstammungslehre von Charles Darwin (Deszendenztheorie) kritisch auseinander (1944, 1947, 1951). Darwins Selektionstheorie stellte er dabei die Typostrophenlehre von Otto H. Schindewolf gegenüber (1975, 1977, 1981). In seinen späten Jahren widmete er sich verstärkt naturphilosophischen Fragen. Der Artikel „Entelechie und Evolution“ (1979) verweist bereits auf seine Auseinandersetzung mit der Philosophie von Hans Driesch, der er sich in einer seiner letzten Publikationen (1985) widmete.


Ausgewählte Publikationen von Oskar Kuhn

  • Beiträge zur Keuperfauna von Halberstadt. In: Paläontologische Zeitschrift 21 (1939), 258–286.
  • Die Placosauriden und Anguiden aus dem mittleren Eocän des Geiseltales. In: Nova Acta Leopoldina, N.F., 8 (1940), 461–486.
  • Lehrbuch der Paläozoologie. Stuttgart 1949.
  • Die Saurier der deutschen Trias. Altötting 1971.

Quellen und Literatur

  • UAH PA 9654.
  • Eberle 539.
  • Henrik Eberle: Johannes Weigelt (1890–1948) – Führerrektor der Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. In: Hermann-Josef Rupieper (Hg.): Beiträge zur Geschichte der Martin-Luther-Universität 1502–2002. Halle 2002, 455–486.
  • Hans Jakob: Biographische Anmerkungen über Dr. Oskar KUHN, em. Professor für Geologie und Paläontologie. In: Hollfelder Blätter 11, Hollfeld 1986, Heft 1, 20–34.
  • Nachruf. In: Hollfelder Blätter 15, Hollfeld 1990, Heft 4, 79.
  • Max Schwab: 215 Jahre Geowissenschaften in der Neuen Residenz Teil I: bis 1945. In: Hallesches Jahrbuch für Geowissenschaften, Bd. B25, Halle 2003, 91–120.

Bilder: als junger Mann: UAH; als älterer Mann: zur Verfügung gestellt durch Dr. Matthias Mäuser, Naturkundemuseum Bamberg; vermittelt durch Dr. Winfried Werner, Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie.

Quelle: Friedemann Stengel (Hg.): Ausgeschlossen. Die 1933-1945 entlassenen Hochschullehrer der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Halle 2016, S. 259 - 268

Autor: Norbert Hauschke

Weitere Bilder und Dokumente:

Dokument: Kuhn, Oskar

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