Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Joachim Storost

geboren: 26. Dezember 1905 Schönebeck/Elbe
gestorben: 13. Februar 1981 Regensburg
Konfession: evangelisch
Vater: Studienrat

Joachim Storost

Das Abitur legte Storost 1924 am Gymnasium Schönebeck ab. Er studierte Germanistik, Neuere Sprachen und Philosophie in Halle, Berlin und wieder Halle, sowie 1927 in Poitiers. 1930 promovierte er an der Universität Halle zum Dr. phil. Von 1931 bis 1933 arbeitete er als Lektor in Bologna und Rom. 1933 habilitierte er sich an der Universität Halle für romanische Philologie. 1941 zum außerplanmäßigen Professor ernannt, wurde er 1944 beamteter außerordentlicher Professor an der Universität Innsbruck. Aus Österreich ausgewiesen, ernannte ihn die Landesregierung 1948 zum Professor mit vollem Lehrauftrag an der Universität Halle. 1949 wurde er Ordinarius für Romanische Philologie an der Universität Greifswald, floh jedoch wenig später in die Bundesrepublik. 1953/54 war er Lehrbeauftragter an der Philosophisch-theologischen Hochschule Bamberg, danach außerplanmäßiger, ab 1958 ordentlicher Professor der Universität Würzburg.

Organisationen: Aufnahme in die NSDAP am 1. Mai 1937 (Mitglied Nr. 4 341 069), Zellenpropagandawart

Quellen: UAHW, Rep. 6, Nr. 1407.

Autor: HE

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