Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Andreas Thierfelder

geboren: 15. Juni 1903 Zwickau
gestorben: 3. April 1986 Mainz
Konfession: evangelisch-lutherisch
Vater: praktischer Arzt

Andreas Thierfelder

Thierfelder besuchte Schulen in Zwickau, das Abitur legte er 1922 am Gymnasium St. Afra in Meißen ab. Er studierte klassische Philologie, alte Geschichte sowie Archäologie an den Universitäten Leipzig und Kiel. 1930 promovierte er in Leipzig mit der Arbeit »De rationibus interpolationum Plautinarum« zum Dr. phil. 1934 habilitierte er sich für Klassische Philologie. Im Sommersemester 1936 vertrat er den vakanten Lehrstuhl für Griechisch an der Universität Halle. 1937 wurde er zum planmäßigen außerordentlicher Professor an der Universität Rostock berufen. 1941 erhielt er ein Ordinariat an der Universität Gießen. 1950 nahm er einen Ruf an die Universität Mainz an und wurde dort 1971 emeritiert.

Organisationen: Aufnahme in die NSDAP 1937. 1933/34 Marine-SA, 1935/36 Blockwalter der NSV, NSLB

Quellen: UAHW, Rep. 11, PA 15960 (Thierfelder); Chroust, S. 319; BA R 4901/13278

Autor: HE

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