Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Rolf Wörner

geboren: nicht ermittelt
gestorben: 10. Januar 1943 in Russland
Konfession: katholisch
Vater: Fabrikdirektor

Rolf Wörner

Die Reifeprüfung legte Wörner 1931 in Ulm ab. Er studierte Psychologie, Philosophie, Biologie, Geographie und Geologie an den Universitäten Tübingen und Greifswald. 1935 promovierte er in Greifswald zum Dr. phil. mit einer Arbeit über »Die Leistungsgrenze beim Auffassen figuraler Gestalten durch Mäuse«. 1936 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei Johannes von Allesch am Psychologischen Institut der Universität Greifswald. 1938 wechselte er mit seinem Mentor nach Halle und erhielt ein Stipendium der Hallischen Wissenschaftlichen Gesellschaft. 1939 bekam er eine Assistentenstelle am Psychologischen Institut, hier war er mit Wehrmachtsaufgaben betraut. Am 30. Mai 1940 als Schütze einberufen, fiel er an der Ostfront.

Organisationen: Eintritt in die NSDAP am 1. Februar 1931 (Mitglied Nr. 477 366), im September 1931 Eintritt in die Motor-SA (später NSKK).

Quelle: UAHW, Rep. 11, PA 17210 (Wörner).

Autor: HE

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